Kindergärten- und Tagesstätten in Holzbauweise werden immer beliebter

28. März 2017 0 Von admin KP

 

Der Holzbau bietet heutzutage ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten:
Neben den klassischen Ein- und Zweifamilienhäusern sowie dem Aktuell immer
beliebteren mehrgeschossigen Holzbau, werden auch vermehrt Objektbauten
wie Werkshallen und öffentliche Gebäude aus dem Naturmaterial gewünscht.
Besonders Träger von Kindergärten und Kindertagesstätten entscheiden sich
gerne für die natürliche Bauweise mit Holz. Für solche Objektbauten fordert
der Gesetzgeber eine Zertifizierung durch eine unabhängige Überwachungs-
stelle, wie die Bundes-Gütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser (BMF)
sowie die Einhaltung von Unfallverhütungsvorschriften.


Neben schneller Bauzeit und hoher Flexibilität bei etwaigen Umbaumaßnahmen,
steht gerade die Ökologie im Fokus der staatlichen oder kirchlichen Träger dieser
Einrichtungen. Auch Eltern der Kinder zeigen Interesse an der natürlichen Bauweise.
Es gibt ihnen ein gutes Gefühl, wenn sie wissen, dass ihre Kinder gut untergebracht
sind. Die Holzbauweise bringt Tageslicht und ein gesundes Raumklima ins Innere
des Kindergartens.

Die Anforderungen an Gebäude, in denen sich tagtäglich Kinder aufhalten, sind
vielschichtig. Dazu der Fußboden, der rutschfest und pflegeleicht sein sollte.
Es dürfen keine Gefahren von Türen und Fenstern ausgehen, diese müssen
ordnungsgerecht verbaut sein. Alle Regelungen für die Ausführung des Gebäudes
werden detailliert in Unfallverhütungsvorschriften für Kindertagesstätten vorgeschrieben.
Holzbaubetriebe müssen diese Vorschriften einhalten.

Zu den wichtigsten Aufgaben der Gebäudeplaner und Hersteller zählt daher die Raum-
gestaltung und Ausführung der Einrichtungen für Kinder. Gesetzliche Anforderungen
müssen mit individuellen Wünschen des Bauträgers in Einklang gebracht werden.